Aspekte und Figuren im Horoskop

149,00  / 14 Stunden

Aspekte und Figuren im Horoskop

Dauer: 16 Stunden

Aspekte und Figuren zu deuten ist die Königsdisziplin bei der Horoskopdeutung, mit der sich viele Lernende schwer tun. Die Winkelverhältnisse zwischen den einzelnen Komponenten im Horoskop (Planeten und Achsen) können Auskunft über Eigenschaften, Konflikte und Herausforderungen des Horoskopeigners geben. Das Problem, das viele angehende Astrologen haben, ist allerdings das man ‘den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht’.
Welche Aspekte sind wichtiger als andere? Welchen Orbis legt man an? Wie deutet man Komponenten, die mehrere Aspekte bilden und sich anscheinend gegenseitig widersprechen?

Eine spannende, kurzweilige und vor allem informative Webinar-Reihe für Anfänger, Auffrischer und Fortgeschrittene.

In dieser 5-teiligen Webinarreihe bringe ich euch die Dynamiken aller wichtigen Aspekte bei, veranschaulicht anhand von vielen interessanten Horoskopbeispielen. Hierbei werden die einzelnen Aspekte auch im Verbund anderer Einzelaspekte und Aspektfiguren gedeutet.
Teil 1: Harmonische Figuren: Kleines und großes Talentdreck
Teil 2: T-Quadrat
Teil 3: Quincunx und Yod
Teil 4: Briefumschlag & Drachen
Teil 5: Stellium
Teil 6: Fallbeispiele
Teil 7: Fallbeispiele
Teil 8: Fallbeispiele 

Feedback der Teilnehmer:
Die Webinar-Reihe war sehr aufschlussreich und wie immer mit kurzweilige Stunden bei Martin. Wer lebendiges Vermitteln von Wissen mag, ist hier sehr gut aufgehoben. Herzlichen Dank für die spannenden und unterhaltsamen Montag-Abende.

Die Webinar Reihe war sehr lehrreich und wurde klar und interessant vermittelt. Herzlichen Dank!

Eine ausgesprochen interessante und lehrreiche Webinar-Reihe mit sehr schönen Präsentationen. Geballtes Wissen wurde super-spannend vermittelt. Viele Fallbeispiele und Aha-Effekte. Herzlichen Dank für diese tollen Webinare!

Super toll erklärt mit vielen Beispielen….vielen Dank für die Mühen

 

Description

Aspekte und Figuren im Horoskop

Dauer: 14 Stunden

Aspekte und Figuren im Horoskop zu deuten ist die Königsdisziplin in der Astrologie, mit der sich viele Lernende schwer tun. Die Winkelverhältnisse zwischen den einzelnen Komponenten im Horoskop (Planeten und Achsen) können Auskunft über Eigenschaften, Konflikte und Herausforderungen des Horoskopeigners geben. Das Problem, das viele angehende Astrologen haben, ist allerdings das man ‘den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht’. Welche Aspekte sind wichtiger als andere? Welchen Orbis legt man an? Wie deutet man Komponenten, die mehrere Aspekte bilden und sich anscheinend gegenseitig widersprechen?

Eine spannende, kurzweilige und vor allem informative Webinar-Reihe für Anfänger, Auffrischer und Fortgeschrittene.

In dieser 5-teiligen Webinarreihe bringe ich euch die Dynamiken aller wichtigen Aspekte bei, veranschaulicht anhand von vielen interessanten Horoskopbeispielen. Hierbei werden die einzelnen Aspekte auch im Verbund anderer Einzelaspekte und Aspektfiguren gedeutet.

Teil 1: Harmonische Figuren: Trigon und Sextil, Kleines und großes Talentdreck

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Im Trigon-Aspekt stehen zwei Himmelskörper im Winkelabstand von 120 Grad zueinander befinden. Es ist ein harmonischer Aspekt, wobei die Planeten möglichst in Zeichen stehen sollten, die in demselben Element (Feuer, Erde, Luft, Wasser) stehen sollten. Sie stehen aber in verschiedenen Qualitäten (Kardinal, Fix, Veränderlich). Beispiel: Sonne in Krebs (Kardinales Wasser) im Trigon zu Mond in Skorpion (Fixes Wasser). Diese Aspekte und Figuren im Horoskop sind eher leicht zu deuten.

Das Trigon umfasst ein Drittel des Kreises und wird deshalb auch mit der göttlichen Zahl Drei in Verbindung gebracht (Astrowiki).

Deutung (nach Astrowiki)

Es wird normalerweise ziemlich angenehm und konfliktfrei, als konstruktiv (aufbauend) bzw. als große Unterstützung und Hilfe erfahren. Die Energien zwischen den beteiligten Planeten fließen leicht und ungehindert, um die Unterstützung dieser Konstellation muss nicht gerungen werden; sie ergibt sich mit einer gewissen Selbstverständlichkeit. Das Trigon ist damit so etwas wie ein “Ruheplatz” im Horoskop, an dem keine anstrengenden Auseinandersetzungen mehr geführt werden müssen. Dies ist nicht nur für das persönliche Wohlbefinden wichtig, sondern auch, um an anderer Stelle erfolgreich kämpfen zu können. Dominieren Trigone ein Horoskop jedoch zu sehr, besteht die Gefahr einer Bequemlichkeit, dass der Antrieb fehlt, um wirklich an sich zu arbeiten. Alles erscheint dann so unproblematisch (“easy”), dass es keinen Grund gibt, im Leben etwas zu verändern

Teil 2: Quadrat und Opposition, T-Quadrat

Dauer: 2 Stunden

Das T-Quadrat: Eine häufige Konstellation, die es in sich hat…

Die Aspektfigur ‘T-Quadrat’ besteht aus drei spannungsreichen, harten Aspekten, nämlich zwei Quadraten und einer Opposition. Bei dieser Konstellation, die laut Tracy Marks in über 40% aller Horoskope vorkommt, haben wir es mit viel Unzufriedenheit und Frustration, aber gleichzeitig auch mit einem großen Potenzial an konstruktiver Freisetzung von Energie zu tun. Nichts birgt in der Psyche größere Chancen an innerem Wachstum als der Ansporn, innere Spannungen und das Gefühl einer nagenden Unzufriedenheit durch Reifung und Selbstüberwindung zu meistern. Solche Menschen fühlen sich oft zu großen Leistungen angespornt.

Aber diese Hürde ist hart und erfordert ein hohes Maß an Mut und Zähigkeit, denn die Dynamik von Opposition und Quadrat sind grundlegend verschieden!

Die Opposition

Das Problem der Opposition ist die Spannung zwischen sich ständig aufs Neue offenbarenden Widersprüchen, die sich oft in äußeren Bedingungen und in anderen Personen manifestieren. Diese Herausforderung verlangt einen Ausgleich und ein aktives Bemühen, auf andere zuzugehen, indem man eigene Projektionen überprüft und einen Mittelweg findet.

Das Quadrat

Beim Quadrat hingegen liegt die Spannung in uns selbst; in Impulsen, Bedürfnissen und Gefühlen, die sich gegenseitig blockieren und frustrieren und damit viel Energie ‘verknoten’, man fühlt sich unfrei und unglücklich. Die Lösung liegt hier darin, sich durch Selbsterkenntnis besser zu akzeptieren, mehr Wertschätzung für die eigene Widersprüchlichkeit zu entwickeln und neue Fähigkeiten entwickeln, mit den inneren Spannungen fertig zu werden. Dies erfordert ein hohes Maß Geduld und Kreativität, indem man neue Umgangsweisen ausprobiert. 

Was aber passiert, wenn Quadrat und Opposition zusammenkommen?

Das T-Quadrat bündelt die Spannungen der beteiligten Aspekte, man lebt wie unter einem Gefühl der ständigen Herausforderung. Hierbei reagieren wir auf äussere Hindernisse und Widersprüche, indem wir andere (oder ‘das Schicksal’) als Feinde ansehen und uns auf uns selbst zurückgeworfen fühlen und dabei überfordert fühlen.

Die Rolle der Qualität: Kardinal, Fix oder Veränderlich?

Der Energiefluss dieser Herausforderung kann grob in drei Ausdrucksformen eingeteilt werden:

  • Kardinal (Beteiligung der Zeichen Widder, Krebs, Waage, Steinbock, der Häuser 1,4,7 und 10)
    • Auswirkung: Viel aktive Energie, Herausforderungen werden direkt und spontan angegangen, wobei man zu viel, zu schnell, zu unüberlegt handelt und vieles verpufft.
    • Aufgabe: Geduld, lieber weniger, aber gezielter und überlegter handelt, mit den Kräften haushalten und andere miteinbeziehen.
  • Fix (Beteiligung der Zeichen Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann, der Häuser 2, 5, 8 und 11)
    • Auswirkung: Viel zähe Energie, die festhält, aushält, sich abschottet, wie ein Fels in der Brandung oder eine Bambuspflanze, die nie zerbricht. Energie wird zwanghaft und defensiv gegen die Aussenwelt mobilisiert, gegen Veränderungen und Kompromisse.
    • Aufgabe: Loslassen, sich auf Neues und Neubewertungen einlassen, aus dem Schneckenhaus oder der inneren Zitadelle herauskommen.
  • Veränderlich (Beteiligung der Zeichen Zwillinge, Jungfrau, Schütze, Fische, der Häuser 3, 6, 9 und 12)
    • Auswirkung: Geistig rege, neugierig, mobil und meinungsfreudig, immer in Bewegung. Hierbei verzettelt man sich, bleibt unverbindlich und wetterwendisch, kann sich nicht entscheiden und bleibt passiv.
    • Aufgabe: Konzentration und Konsequenz: Innehalten und Nachwirken lassen, eigene Standpunkte vertreten, eigene Pläne entwickeln.

Der Brennpunkt oder ‘Apex’

Die Position des Planeten, der die beiden Quadrate zur Opposition bildet, wird Brennpunkt oder ‘Apex’ genannt, und ist der Schlüssel zur Dynamik dieser Figur, er bringt mit seinen Themen das Problem, aber auch gleichzeitig die Lösung. So kann der Mond hier ein Übermaß an Empfindlichkeit, Launenhaftigkeit und der Weigerung, erwachsen zu werden anzeigen, der Jupiter ein Übermaß an Erwartungen und Naivität und der Uranus eine überspannte Neigung, alles anders machen zu müssen und nirgendwo dazugehören zu wollen.

Der Mond könnte hier beispielsweise dafür sorgen, sich selbst emotional zu stabilisieren und Verantwortung für sich zu übernehmen. Jupiter sollte seine Ziele relativieren, um mehr tatsächliche Erfolgserlebnisse zu haben. Uranus hingegen  kann lernen, das man nicht alles umstossen muss und kleine Veränderungen oft schon ausreichen, um das Leben aufregend und bunt zu gestalten.

Teil 3: Quincunx und Yod

150°: Der vergessene Aspekt, der wieder eine Renaissance erlebt!

Das Qunincunx (oder auf Englisch auch: inconjunct) steht in der Aspektlehre der Astrologie für die Winkelbeziehung zweier Persönlichkeitsanteile, die vermeintlich nichts miteinander zu tun haben, gegeneinander arbeiten, und die man wechselseitig im Alltag ausblendet, da die Störung ansonsten zu belastend ist. ‘Aspekt’ kommt von ‘aspectare’ = ansehen. Im 150°-Winkel kann man sich aber nicht wirklich ansehen, sondern es bleibt ein ‘blinder Fleck’, etwas stört subtil das Sichtfeld und die Wahrnehmung.

Es kann immer nur ein Teil der Quincunx-Konstellation zur gleichen Zeit bewusst sein und gelebt werden. Der andere ‘hinkt hinterher’ oder er ‘bleibt im Nebel’. Man kann auch sagen, es funktioniert wie bei einem Lichtschalter. Nur eine Komponente zur Zeit kann angeschaltet sein, die andere bleibt aus. 

Unterbewusst spürt man aber sehr wohl, dass es noch andere Persönlichkeitsanteile gibt, Bedürfnisse, die ausgelebt werden wollen, und auf der Strecke bleiben. Wenn man dann typischerweise diesen anderen Anteil wieder spüren kann, so gibt es ein Nachholbedürfnis. Ein ständiges HIn- und Her, ein ‘Immer sich nach dem sehnen, was man gerade nicht hat’ bringt Nervosität, Unzufriedenheit und Sehnsucht, ein ständiges unterschwelliges ‘Kribbeln’. Gleichzeitig ist das Meistern dieses ‘Lebensgefühles auf der Wippe’ eines, das zu großen Leistungen befähigen kann, wenn man parallel auf verschiedenen Ebenen leben kann und diese in Einklang bringt.

Das Yod

Wenn zwei Quincunxe von einem Brennpunkt ausgehen und die Endpunkte einen Sextil-Aspekt bilden, so spricht man von einem ‘Yod’, oder einem ‘Finger Gottes’. Diese Aspektfigur stellt vor aussergewöhnliche Herausforderungen, aus zwei sich gegenseitig störenden Persönlichkeitsanteilen werden nun 3, was sich anfühlen mag, wie wenn man auf einem wackeligen Stuhl mit nur 3 Beinen sitzt. Ähnlich wie bei der anderen spannungsreichen Dreier-Konstellation, dem T-Quadrat, kommt auch beim Quincunx dem Planeten (oder der Achse) im Brennpunkt eine Schlüsselrolle zu. Dieser Punkt zeigt eine besonders intensiv schwingende nervöse Energie an, die zugleich Ursache von großer Unzufriedenheit wie Schlüsselstellung für enorme Freisetzung von Potenzial sein kann. 

Teil 4: Konjunktion & Stellium

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Bei diesem Aspekt stehen zwei Himmelskörper zusammen oder eine Achse und ein Himmelskörper. Abhängig von den Komponenten, die beteiligt sind, kann dabei ein Orbis von bis zu 10 Grad erlaubt werden. Dies trifft insbesondere zu, wenn Sonne, Mond oder der Aszendenten-Herrscher beteiligt sind. Wenn eine Konjunktion über zwei Zeichen geht, bringt dieser Aspekt Widersprüche und Ambivalenzen zum Schwingen.

Definition nach Astrowiki:

Die Konjunktion ist der stärkste Aspekt. Wie sie sich im Konkreten auswirkt, hängt von den Energien der beteiligten Planeten ab. Zunächst bedeutet eine Konjunktion eine Verbindung und gegenseitige Durchdringung der beiden Kräfte. Die betroffenen Planeten beeinflussen sich ständig wechselseitig. Bei Planeten mit einer ähnlichen Energie – zum Beispiel Mond/ Venus oder Sonne/ Mars – verstärkt sich dadurch das jeweilige Potenzial. Sie fühlen sich beieinander aufgehoben und werden sich vereint gegenüber anderen besser durchsetzen können. Stehen dagegen sehr unterschiedliche Planeten – zum Beispiel Merkur/ Saturn, Mars/ Saturn oder Mars/ Neptun – eng zusammen, können sie einander in ihrer Wirksamkeit einschränken.

Welcher Planet ist stärker?

Wer von beiden dabei die Oberhand erhält, hängt vom Umfeld ab, das heißt von dem Tierkreiszeichen und dem Haus, in dem die Konjunktion angeordnet ist, sowie von den weiteren Aspekten zu anderen Planeten. Eine Mars-Neptun-Konjunktion in einem Wasserzeichen kann etwa bedeuten, dass der Horoskopeigner Schwierigkeiten mit der Selbstsicherheit hat, d.h. nicht entschieden auftreten und sich behaupten kann. Dafür mag er seine Ziele auf eine eher subtile, indirekte und weniger offensichtliche Art erreichen, die von seiner Umwelt möglicherweise unterschätzt wird. Dieselbe Konjunktion in einem Feuerzeichen bedeutet hingegen, dass die sensitive Seite der Person vermutlich nicht so leicht zu spüren ist, angesichts der Power und Dynamik, die ein Feuer-Mars entfaltet. Diese Aspekte und Figuren sind faszinierend, wenn auch anspruchsvoll in der Deutung.

Teil 5: Fallbeispiele

Feedback der Teilnehmer: Die Webinar-Reihe war sehr aufschlussreich und wie immer mit kurzweilige Stunden bei Martin. Wer lebendiges Vermitteln von Wissen mag, ist hier sehr gut aufgehoben. Herzlichen Dank für die spannenden und unterhaltsamen Montag-Abende.

Die Webinar Reihe war sehr lehrreich und wurde klar und interessant vermittelt. Herzlichen Dank!

Eine ausgesprochen interessante und lehrreiche Webinar-Reihe mit sehr schönen Präsentationen. Geballtes Wissen wurde super-spannend vermittelt. Viele Fallbeispiele und Aha-Effekte. Herzlichen Dank für diese tollen Webinare!

Super toll erklärt mit vielen Beispielen….vielen Dank für die Mühen

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Dauer:

16 Stunden