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Selbstüberwindung im Horoskop Psychologische Astrologie Martin Sebastian Moritz Berlin Hamburg
Esoterische Astrologie Psychologische Astrologie Martin Sebastian Moritz Berlin Hamburg

Übersinnlichkeit im Horoskop

Was geschieht nach dem Tod?

Übersinnlichkeit im Horoskop…Hm. Klingt vielleicht komisch. Aber viellicht ist es wichtig, sich zuerst mit der Frage nach dem Tod zu beschäftigen? Dieser Frage können wir im 8.Haus nicht mehr ausweichen. Nach Hajo Banzaf modifizieren Planeten im 8.Haus, welches Bild der Horoskopeigner vom Tod hat. So steht zum Beispiel Venus im 8.Haus für eine Vorstellung eines leichten, friedlichen Todes, Saturn hingegen für eine erhöhte Ernsthaftigkeit in diesem Bereich.

Glauben wir an ein Leben nach dem Tod? Stirbt nur der physische Körper, nicht aber die Seele? Und wohin geht diese Seele nach dem Tod? In den Himmel? In die Hölle? Ins Nirwana? Oder bleibt sie als Geistwesen in einem Zwischenreich, immer noch für uns erreichbar, wenn die Lebenden zu ihr aufnehmen wollen?

Begegnungen mit einer „anderen Welt“ sind ein spannendes Thema. Wachträume, Visionen, Eingebungen, Nahtoderfahrungen, Hellsichtigkeit usw. sind weiter verbreitet, als man glaubt. Aber oft ist es den Betreffenden peinlich, darüber zu sprechen. Darüber hinaus fürchten sie, für verrückt erklärt zu werden. Andere sind ganz offensichtlich Scharlatane, die nur gutgläubige Hilfesuchende ausnutzen wollen.

Was hat es auf sich mit übersinnlichen Phänomenen?

So oder so: Es lohnt sich, dieses faszinierende Phänomen astrologisch unter die Lupe zu nehmen. Es gibt im Horoskop bestimmte Schlüsselpositionen, die auf Hellsichtigkeit hinweisen können, vor allem Verbindungen zwischen Neptun, Fische, den Wasserhäusern und Merkur. Aber auch Uranus kann seine Hand im Spiel haben. Beispielsweise geben Einblicke die Horoskope der Medien Edgar Cayce, Jane Robers und der Reinkarnations-Forscherin Helen Wambach. Deren Radix-Konstellationen weisen klar auf „Übersinnlichkeit“ hin.

Verlust und Trauer

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist es, als ob die Sonne plötzlich aufhört, zu scheinen. Der Tod hinterlässt eine Lücke in unserem Leben, wir frieren in der Leere und Einsamkeit. Die meisten Menschen haben große Schwierigkeiten damit, den Tod zu akzeptieren, zu schmerzhaft ist das quälende Gefühl der Leere. Sie können nicht loslassen, es gibt noch offene Fragen und ungeklärte Gefühle. Man fühlt sich allein gelassen und hadert dem und der Leere, die durch den Verlust entsteht. Trost und Hoffnung kann dann in der Vorstellung liegen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern daß es ein Wiedersehen gibt.

Der Weg durch das Tor

Es gibt viele Wege, um mit der ‚anderen Welt‘ in Kontakt zu treten. Wie der griechische Mythos besagt, brauchen wir hierbei einen Fährmann, der uns an das andere Ufer  rudert. Diese magische Gestalt kann aber sowohl ein ‚echtes‘ Medium‘ sein, oder nur ein Schwindler, der uns etwas vorgaukelt und unsere Gutgläubigkeit ausnutzt. So oder so; die Reise in die ‚andere Welt‘ ist nicht ungefährlich. Manche erfahren wohltuenden Trost, andere verlieren sich und verzweifeln. Das Moment der Gefahr ist immer allgegenwärtig.

Die Reise durch das 8.Haus verlangt von uns einen Preis. Und obwohl wir uns vor dem Übertritt in die andere Welt ängstigen, müssen wir uns überwinden und die Reise antreten. Doch eines ist dabei klar: Wir werden hinterher nicht mehr die selbe Person sein, die wir vorher waren. Die alten Griechen legten den Verstorbenen eine Münze zwischen die Lippen, damit Charon, der Fährmann über den Styx, den Fluss in das Totenreich, die Seele auch beförderte. Denn wenn man nicht in die Unterwelt gelangt, muss man für immer im Zwischenreich als Geist herumirren und findet keine Ruhe. Die Reise in die Unterwelt, vor der die Griechen so viel Angst hatten, musste also auch noch bezahlt werden.